Wir haben viele Ziele. Wir wollen abnehmen, fit sein und uns gesund ernähren. Doch die meisten wollen dafür nicht das ganze Leben komplett umkrempeln. Das muss auch nicht sein. Es geht auch einfacher.

Schon kleine Veränderungen im Leben können viel bewirken. So können Sie Ihr Gewicht beeinflussen, leistungsfähiger werden oder weniger Rücken- oder Kopfschmerzen spüren.
Hier kommen zahlreiche Möglichkeiten für kleine Schritte mit großer Wirkung. Schauen Sie doch mal welche Idee die Richtige für Sie ist:

  • Wenn Sie ab morgen immer die Treppe nehmen, dann können Sie in der Woche bis zu 200 Kalorien mehr verbrauchen und Fett verbrennen.
  • Essen Sie weniger Zucker bzw. reduzieren Sie die Menge auf 25 g am Tag, so wie es die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt. Damit können Sie abnehmen und den Blutzuckerspiegel in den Griff bekommen.
  • Essen Sie weniger Kohlenhydrate. Beispielsweise nur noch zum Frühstück oder nur noch drei Portionen am Tag. Das bedeutet am Morgen ein Brötchen, mittags eine Nudelbeilage und zwischendurch etwas Obst. Essen Sie abends Gemüse mit Fleisch, Fisch und Tofu, eine Gemüse Suppe mit Schafskäse oder ein Salat mit Mozzarella oder Thunfisch.
  • Ersetzen Sie eine Mahlzeit am Tag durch eine Brühe, Suppe oder einen Salat. So werden Sie automatisch weniger Kalorien aufnehmen und Ihr Gewicht reduzieren oder halten können.
  • Essen Sie mehr Vollkornprodukte statt Weißmehlprodukte. Die enthaltenen komplexen Kohlenhydrate und Ballaststoffe machen satt, halten länger an und davon braucht man automatisch weniger.
  • Essen Sie am Morgen mindestens ein Milchprodukt oder ein Ei. Z.B. Quark mit Haferflocken, Leinsamen und zuckerarmes Obst. Durch das enthaltene Eiweiß macht das richtig gut satt und hält länger an. Dann brauchen Sie bestimmt keinen Snack mehr zwischendurch.
  • Trinken Sie weniger oder gar kein Alkohol. Der Stoff enthält viele Kalorien und verhindert die Fettverbrennung.
  • Essen Sie nicht mehr, bis Sie 100 Prozent satt sind, sondern 80 Prozent Sättigung erreicht haben. Essen Sie immer bis zu 100 Prozent und mit einem Völlegefühl, dann ist das eindeutig zu viel. Mit 80 Prozent Sättigung essen Sie genauso viel, wie Sie auch wirklich brauchen.
  • Essen Sie immer nach Ihrem Hunger und nicht nach dem Appetit. So gehen Sie nicht jedem Appetit nach und essen automatisch weniger. Horchen Sie aber genau in sich hinein, ob es wirklich Hunger ist oder nur die Lust am Essen oder ein psychologischer Heißhunger.
  • Aktivieren Sie Ihre Alltagsbewegung und gehen Sie zum Beispiel zu Fuß, nehmen Sie das Fahrrad oder machen Sie intensive Hausarbeit. So kommen Sie in Bewegung und verbrauchen mehr Kalorien und Fett.
  • Gehen Sie einmal in der Woche mind. 30 Minuten Laufen, Schwimmen oder auf den Crosstrainer, das aktiviert den Stoffwechsel, verbrennt Kalorien und baut Stress ab.
  • Ein wichtiger Aspekt ist natürlich die Entspannung. Wer mehr entspannt, wird weniger Appetit und Heißhunger haben und ist gegenüber dem eigenen ICH achtsamer. Dadurch brauchen wir vielleicht die Schokolade gar nicht, weil wir uns schon gut fühlen.
  • Meditieren Sie mindestens 10 bis 15 Minuten täglich. Wenn Sie regelmäßig meditieren, kann der Körper entspannen. So können wir auch von unliebsamen Gewohnheiten besser loslassen.
  • Merken Sie, dass eine Gewohnheit an einer Aktivität gekoppelt ist, macht es Sinn diese Aktivität nicht mehr durchzuführen. Essen Sie als Beispiel beim Fernseher immer Chips, dann sollten Sie den Fernseher ausmachen und etwas Anderes tun. So werden Sie auch nicht mehr das Verlangen nach Chips haben.

Wer mit einer kleinen Veränderungen im Leben anfängt, motiviert sich vielleicht auch mehr, um andere Gewohnheiten zu verändern. Wenn Sie merken, dass die eine unliebsame Gewohnheit sich einfach zu verändern lässt, können Sie sich gut auch auf die nächste Gewohnheit einlassen. Es ist am besten erst mit einer Sache anzufangen und nicht mit allen auf einmal, da wird der Schweinehund nicht überfordert und Sie können sich auf diese Sache konzentrieren. Schritt für Schritt vorzugehen ist hier die bessere Lösung.

Also Los!

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