Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten
Zutaten für 15 Stück:
100 g getrocknete Aprikosen
60 g Cashewkerne
1 TL Macapulver
1 TL Kokosöl (weich)
1 EL Kokosraspel

Zubereitung:

  1. Getrocknete Aprikosen klein schneiden und ca. 10 Minuten in heißem Wasser einweichen. Cashews ebenfalls in heißem Wasser einweichen.
  2. Alle Zutaten, bis auf die Kokosraspel, in einen Blender geben und zu einer „krümeligen“ Konsistenz pürieren. Mit feuchten Händen die Masse in mundgerechte Kugeln formen und nach Bedarf durch Kokosraspel wälzen. Danach im Kühlschrank lagern, wo sie sich ca. eine Woche halten.

Tipp oder Variante:
Die Energiekugeln kann man auch ganz einfach mit anderen Trockenfrüchten machen – hierzu eignen sich bspw. auch sehr gut Datteln oder Trockenpflaumen! Wer bspw. kein Macapulver Zuhause hat, kann es auch einfach weglassen, die Kugeln schmecken auch ohne ganz wunderbar!

Welche Benefits hat das Rezept?
Mit ihrem hohen Wert an Kalium sind getrocknete Aprikosen echte Stresskiller! Dieser Mineralstoff sorgt u.a. dafür, dass Nervenimpulse richtig übertragen werden und kann außerdem den Blutdruck regulieren. Auch enthalten sie viel Vitamin A, welches wichtig für Knochen, Haut, Augen und Schleimhäute ist, und bereits mit nur drei getrockneten Aprikosen ist die Hälfte des Tagesbedarfes gedeckt. Des Weiteren sind getrocknete Aprikosen u.a. reich an Folsäure, Vitamin C und B5 sowie Eisen.
Cashews weisen zudem viel Magnesium auf, was von großer Bedeutung für die Energiegewinnung sowie die Kontraktion der Muskeln ist. Außerdem sind sie, genau wie getrocknete Aprikosen, gut für die Nerven, da die Kerne viele B-Vitamine enthalten, die die Leistungsfähigkeit fördern und die Konzentration stärken.
Das Macapulver wird aus der Macaknolle gewonnen. Das Pulver macht, aufgrund in ihr enthaltener wertvoller Fettsäuren, Kohlenhydrate, Eiweiß und über 30 Spurenelenten sowie Mineralien, stark gegen Stress, reduziert den Cholesterinspiegel und fördert die Verdauung. Im Macapulver sind bspw. auf 100 g 15 mg Eisen enthalten, sowie auch Jod, Zink, Calcium oder Schwefel – also durchaus ein Grund, um diesen pulverisierten Alleskönner ruhig öfter mal in den Speiseplan einzubauen!

Bild, Rezept und Text: www.foodenthusiast.de – Marieke Dammann