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Mit Yoga können Sie ihre Detox-Kur ganz wunderbar unterstützen und noch viel effektiver machen, denn bestimmte Übungen helfen dem Körper dabei, sich selbst zu Entgiften.

Das Wort Detox, welches immer häufiger zu lesen ist, kommt aus dem Englischen, „detoxification“, womit die Entfernung giftiger Substanzen gemeint ist. Detox bedeutet also Entgiftung. Zu viel Stress und eine ungesunde Lebensweise führen dazu, dass die eigene Energie merklich abnimmt. Abgesehen davon, dass der Körper sich den ganzen Tag über selbst entgiftet, kann eine Detox-Kur gepaart mit sanften Übungen für den Körper ein echter Energie-Kick sein und daneben den Körper bei der alltäglichen Entgiftung unterstützen.

Yoga unterstützt die Entgiftung

Die Yogaübungen sorgen dafür, dass der Stoffwechsel sowie die Durchblutung angeregt werden, was die Entgiftung verbessert. Hierbei sind Drehungen und Twists besonders häufig, wie beispielsweise die Oberkörperdrehung im Drehsitz, welche durch die Rotation die inneren Organe „massiert“. Aber auch Vorbeugen kommen zum Einsatz, da diese sowie auch die Drehungen die Bauchorgane stimulieren. Durch die Fokussierung der Yogaübungen auf die Bauchregion werden alle Stoffwechselorgane besser durchblutet, wie die Leber, der Darm, Nieren und Nebennieren sowie die Gallenblase, wodurch möglicherweise schädliche Substanzen, welche sich im Körper befinden, leichter abtransportiert werden können.

Bei allen Übungen ist eine ruhige und gleichmäßige Atmung sehr wichtig, da diese die Entgiftung unterstützt und so das Kohlendioxid schneller aus dem Körper entweichen kann. Auch wird dadurch der Gehalt des Sauerstoffes im Körper gesteigert, wodurch Gifte schneller abtransportiert werden können. Durch Detox-Yoga wird der Stoffwechsel angeregt und wichtige Entgiftungssysteme (Verdauungssystem, Lymphbahnen, Blutkreislauf) unterstützt. Außerdem kann diese Form des Yoga das Immunsystem stärken. Aber nicht nur im Körper werden durch die Asanas reinigende Prozesse angeregt, sondern auch im Geist sowie in der Seele.

Also: Ein gesunder Lebenstil und mehrmals in der Woche ausgeführte Yogaübungen tun Ihnen und Ihrem Körper gut.

Versuchen Sie es doch einmal mit dem Drehsitz, auch Ardha Matsyendrasana genannt. Hierbei liegt der Fokus auf der Drehung der Wirbelsäule, genauer genommen wird die Drehung in der Brustwirbelsäule intensiviert, wodurch gleichzeitig der Brustkorb beweglicher und die Muskulatur im oberen Rückenbereich gedehnt wird. Durch die Drehung werden zudem die Organe in der Bauchregion intensiv durchblutet, die Verdauung wird angeregt und die Blutzufuhr der Wirbelsäule wird stimuliert. Auch können sich Verspannungen in der Brustwirbelsäule durch diese Yogaposition lösen.

Beim Drehsitz wird, wie bei vielen Yogaübungen, zunächst die eine und im Anschluss die andere Seite geübt.

  1. Setzen Sie sich mit ausgestreckten Beinen auf den Boden. Sie können sich auf etwas erhöht setzen, bspw. auf eine gefaltete Decke.
  2. Stellen Sie das rechte über das linke Bein, wobei der rechte Knöchel gerade eben noch den Oberschenkel berühren sollte. Die Zehen des ausgestreckten Beines ziehen Sie in Richtung Körper heran.
  3. Legen Sie den linken Ellenbogen über das rechte Bein und richten Sie dich dabei auf. Strecken Sie nun einatmend den rechten Arm nach oben in die Luft und drehen Sie sich ausatmend zur rechten Seite. Hierbei kann der rechte Arm nun hinter dem Körper platziert werden.
  4. Entspannen Sie Ihre Schultern und bleiben Sie einige Atemzüge in dieser Position.
  5. Atmen Sie tief ein und kommen wieder zur Mitte. Spüren Sie einen Moment nach und üben im Anschluss die andere Seite.

Mehr Übungen finden Sie hier: Detox-Yoga – Die Übungen.

Text: www.foodenthusiast.de – Marieke Dammann

2009_Parey

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Yoga Kitchen: Ernährung & Yoga perfekt kombiniert, Iris Lange-Fricke und Nicole Reese, TRIAS Verlag, 176 Seiten, 24,99 Euro, ISBN 978-3830481287. Der Verlag hat mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar kostenlos überlassen.

Bildquellen: ©Holger Münch, Stuttgart und Trias-Verlag, Stuttgart