Sie wollen Ihre Ernährung kohlenhydratärmer gestalten und wissen aber nicht wo Sie am besten loslegen? Dann kommen hier meine acht besten Tipps für den einfachen Einstieg und Umstellung!

Low-Carb-Tipp 1

Beginnen Sie mit Ihrer Low-Carb-Ernährung am besten mit einem Wochenspeiseplan und überlegen Sie sich vorher wie viel Kohlenhydrate Sie am Tag essen möchten. Was wollen Sie zum Frühstück, Mittag und zum Abend verzehren? Welche Alternativen gibt es, zu ihren herkömmlichen Essensvorlieben? Suchen Sie sich aus Low-Carb-Rezepten und Ideen die Passenden aus und erstellen Sie sich eine Einkaufsliste. Starten Sie am besten im Urlaub oder am Wochenende. So können Sie die ersten Tage gut verbringen, trotz der anfänglichen möglichen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Abgeschlagenheit.

Low-Carb-Tipp 2

Wer nicht ganz auf Kohlenhydrate verzichten möchte kann die moderate Variante mit 100 Gramm Kohlenhydrate pro Tag wählen. Diese erlaubt kleine Mengen an Vollkornbrot und Co. und ist dauerhaft möglich. Empfehlenswert ist es, die Kohlenhydrate entweder zum Frühstück oder zum Mittag einzuplanen. Kohlenhydrate am Abend können die Fettverbrennung verhindern, wenn das Insulin im Blut zirkuliert.

Low-Carb-Tipp 3

Befreien Sie Ihren Küchenschrank von stark kohlenhydratreichen Lebensmitteln und tauschen Sie diese mit kohlenhydratarmen Lebensmitteln aus. So fällt der Einstieg leichter und der Griff zur Chipstüte oder zum Schokoriegel ist erschwert.

Low-Carb-Tipp 4

Achten Sie aufs Etikett: Sie ahnen ja nicht wo sich überall Zucker und andere Kohlenhydrate verstecken können. Nehmen Sie sich Zeit für Ihren Einkauf und schauen Sie nach Zuckerfallen. Die Endung „ose“ ist ein Hinweis für enthaltenen Zucker in Form von z. B. Fruktose, Maltose, Dextrose Glukose etc. Um das zu umgehen, kaufen Sie verstärkt Grundnahrungsmittel und wenige verarbeitete Lebensmittel ein. Viele Fertiggerichte, Light-Produkte, Saucen, Milchprodukte und Getränke enthalten jede Menge zugesetzte Kohlenhydrate.

Low-Carb-Tipp 5

Verzichten Sie nicht auf Fett. Dieser Nährstoff liefert viel Energie, macht zudem satt, ist eine natürliche Insulinbremse und verstärkt den Geschmack. Achten Sie bei der Auswahl auf pflanzliche Fette aus z. B. Ölen, Nüssen, Avocado und Oliven. 

Low-Carb-Tipp 6

Haben Sie zwischendurch Hunger und fühlen sich schlapp, dann ignorieren Sie das nicht, da sonst Heißhunger droht. Greifen Sie zu einem Snack wie Nüsse, Quark mit zuckerarmen Obst, Oliven, Käse, Knabbergemüse, ein gekochtes Ei oder ein Glas Buttermilch. Trinken Sie eine grünen, schwarzen Tee oder Kaffee. Das hebt den Blutdruck. Hier kommt ein leckerer Low-Carb-Snack: Gurken-Hüttenkäse-Happen mit Lachs

Low-Carb-Tipp 7

Sie haben Lust auf Nudeln, Brot oder Reis? Probieren Sie zuerst die low-Carb-Alternativen aus. Vielleicht wird dadurch der Appetit darauf schon gestillt. Falls das nicht funktioniert, ist das nicht schlimm. Nehmen Sie kleine Mengen an Vollkornprodukten auf Ihren Teller und essen Sie ganz langsam in Kombination mit Eiweiß und Fett. So wirkt sich das nicht so stark auf den Insulinspiegel aus. Probieren Sie dieses Low-Carb-Rezept: Blumenkohl-Couscous mit Linsen-Bratlingen

Low-Carb-Tipp 8

Essen Sie nicht zu wenig und sich immer satt. Low-Carb heißt nicht, dass Sie hungern sollen. Essen Sie weniger als Ihr Körper benötigt, senkt sich der Grundumsatz und der Stoffwechsel verlangsamt sich. So kann es zu Heißhunger und dem gefürchteten Jo-Jo-Effekt kommen.