Ein Dressing gehört zum Salat einfach dazu. Es verstärkt den Geschmack der Zutaten, verleiht ihm gute Fette und macht die Rohkost bekömmlicher. Hier kommt mein ultimatives veganes Dressing aus Cashewkernen mit Kurkuma!

Das vegane Dressing ist so geschmackvoll und cremig, dass man gar nicht merkt, das es nur pflanzliche Produkte enthält. Es kommt nur mir ein paar Zutaten aus und ist super easy zuzubereiten. Einfach die Kerne einweichen und dann fein pürieren. So entsteht eine schöne smoothe Konsistenz, die super als Ausfstrich, Dip oder Sauce verwendet werden kann. Je nach Wassermenge wird es dünner oder dicker. Beim Dressing benötigte ich etwas mehr Flüssigkeit, damit der Salat damit gut beträufelt werden kann.

Je nach weiteren Zutaten kann der Geschmack variieren. Hier passen neben dem Kurkuma auch, Kräuter, getrocknete Tomaten, Gewürze oder Kapern rein. Auch süß mit Ahornsirup und Vanille kann das Cashewdressing abgeschmeckt werden und passt als Sauce gut zu einem Apfelcrumble oder als Topping für Schokoladenkuchen.

Cashew-Dressing machen happy

Die Cashewkerne sind reich an ungesättigten Fettsäuren, gehören aber mit etwa 40 Gramm Fett pro 100 Gramm nicht zu den fettreichen Nusskandidaten. Insbesondere die enthaltene Omega-3-Fettsäuren, können nachweislich entzündliche Prozesse im Körper verhindern und für ein gutes Immunsystem sorgen.

Dabei sind auch viele Eiweiße, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe in den Kernen vorhanden. Besonders das reichlich vorhandene Magnesium macht die Kerne zum idealen Stresskiller, da er die Folgen von Stresshormonen wie Cortisol dämpft. Darüber hinaus enthalten die Cashews jede Menge Tryptophan. Diese Stoff wird im Gehirn zum „Glückshormon“ Serotonin umgewandelt. Das sorgt für gute Stimmung und Entspannung.

veganes Cashewdressing

Kurkuma stärkt von Innen

Insbesondere Kurkuma gibt mit dem Dressing seine gelben Farbe. Nicht nur durch die Optik kann das sogenannte „Gewürz des Lebens“ punkten, es hat ein würziges, leicht scharfes bittriges Aroma und eine positive Wirkung auf den Körper. Es wirkt entzündungshemmend und zellschützend. Das auch gerne in der ayurvedischen Küche angewendete Gewürz, hat durch die enthaltenen ätherischen Öle einen positiven Effekt bei Magen-Darm-Beschwerden. Zudem weisen aktuelle Studien darauf hin, dass der natürliche Farbstoff Curcumin aus der Kurkumaknolle krebshemmend sein kann.

Cremiges Kurkuma-Cashew-Dressing

Zubereitungszeit: 35 Minuten
Zutaten für 2 Personen:
60 g Cashewkerne
1 TL Kurkumapulver
½ Zitrone
Meersalz
Pfeffer, frisch gemahlen
1 Kopf Salat (Eichblatt-, Frisee- oder Endiviensalat)
1 Bund Radieschen mit schönem Grün
2 Möhren

Zubereitung:

veganes Cashewdressing

  1. Cashewkerne knapp mit Wasser bedecken und mindestens 30 Minuten einweichen.
  2. Nebenher den Salat waschen und klein schneiden. Radieschen putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Das schöne Radieschengrün grünlich waschen und in klein schneiden. Möhren schälen und raspeln. Alles miteinander vermischen.

veganes Cashewdressing

 

3. Etwa die Hälfte vom Cashewwasser abgießen. Saft der Zitrone auspressen. Cashewkerne, Zitronensaft mit dem Kurkumapulver sehr fein und cremig pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Über den Salat träufeln und servieren.

Guten Appetit!

veganes Cashewdressing