Hafer ist einfach toll! Das Getreide ist ein echtes Heilmittel und heimisches Superfood. Es ist lecker und vielseitig einsetzbar. Insbesondere eine Haferkur oder einige Hafertage im Monat pushen den Stoffwechsel.
Ich liebe Hafer und esse das Getreide in Form von Flocken, Drink, Creme und Mehl regelmäßig. Und das hat auch einige Gründe, denn es hat einen positiven Effekt auf den gesamten Stoffwechsel. Es wirkt sich auf den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel aus schützt die Darmschleimhaut, sättigt richtig gut und hält Gefäße elastisch sowie den Herz-Kreislauf fit.
Hafer ist gesund
Grund sind die zahlreichen gesunden Inhaltsstoffe wie Ballaststoffe, pflanzliches Eiweiß, komplexe Kohlenhydrate, sekundäre Pflanzenstoffe sowie ungesättigten Fettsäuren. Insbesondere der Quellstoffe Beta-Glucan senkt nachweislich einen erhöhten Blutfett- und Blutzuckerspiegel sowie Blutdruck. So kann zum Beispiel das Risiko Diabetes, Insulinresistenz, Fettleber und Fettstoffwechselstörung gesenkt werden.
Neben der guten Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System, hat Hafer auch einen Einfluss auf die Darmgesundheit. Die Ballaststoffe sind super Futter für die gesunden Darmbakterien und bringen dadurch die Darmflora ins Gleichgewicht. Zudem bildet der Hafer Schleimstoffe der die Darmschleimhaut vor Schadstoffen schützt.
Eine Haferkur bringt Ausgleich
Wer sich präventiv vor Stoffwechselerkrankungen schützen oder erhöhte Blutwerte senken möchte, ist mit einer Haferkur an einigen Tagen im Monat und regelmäßiger Haferkonsum gut bedient.
Da meine letzten Blutwerte nicht so waren wie ich mir gedacht habe, esse ich schon regelmäßig gesund und baue bewusst Hafer in meine Ernährung ein. Auch mein Magen macht manchmal Probleme und schmerzt in stressigen Phasen etwas. Aktuell verzichte ich deswegen auf raffinierten Zucker, esse vorwiegend Vollkornprodukte, vegetarisch und viel Gemüse. Mit einer Haferkur und regelmäßigen Hafertage möchte ich noch mehr tun.
So starte ich mit zwei Hafertagen eine Haferkur:
Das Buch „Die Haferkur für einen gesunden Stoffwechsel“ von Dr. med. Winfried Keuthage hat mir dazu viel Inspiration gegeben. In dieser Lektüre gab es viele Infos über die guten Nährstoffe aus Hafer und deren Wirkung auf den Körper. Dr. Keuthage gibt Tipps wie ein Haferkur funktioniert und bietet eine einfache Anleitung für verschiedene Hafertage. Ich teste die individuellen Hafertage, die ich mir nach Lust und Laune gestalten kann.
Grundlage meiner Haferkur ist ein Haferbrei den ich mit Früchten, Nüssen, Gemüse und Kräutern verfeinern kann. Auf diese Punkte muss ich achten:
- Ich esse 3 Mahlzeiten mit etwa 60–80 Gramm Haferflocken.
- Diese gieße ich mit 300–500 Milliliter Wasser oder Brühe auf. Mit etwas Haferdrink kann ich den Brei abrunden.
- Zum Frühstück esse ich dazu Obst und Nüsse.
- Mittags und abends wird es herzhaft und ich esse den Brei mit rohem oder gegartem Gemüse, Kräutern und etwas Nüssen.
- Den Brei würze ich mit gesunden Gewürzen wie Zimt, Kurkuma, Kreuzkümmel und Kardamom.
- Zudem esse ich alle vier Stunden und trinke ausreichend Wasser und Tee.
- Außerdem verzichte ich an diesen Tagen auf andere Fette, Eiweiß, einfache Kohlenhydrate, Alkohol und Zucker.
Wohlgefühl nach meiner Haferkur:
Ich fühle mich leichter, mein Darm hat sich etwas beruhigt und die Bauchschmerzen sind weniger geworden. Während der Haferkur spürte ich kaum Hunger und war immer gut gesättigt. Durch die individuelle Auslegung der Haferkur konnte ich mir die Zutaten auswählen und die Hafermahlzeit mir schmackhaft zubereiten. Zudem war die Vorbereitung einfach und ich konnte die Hafermahlzeiten gut mit ins Büro nehmen. Jedoch die strenge Variante wäre nichts für mich, da ich gerne esse und mir das zu fad und eintönig schmecken würde.
Um mein Gewicht und Blutwerte in Einklang zu bringen, esse ich in Zukunft weiter regelmäßig am Morgen Haferfocken zum Frühstück und lege einmal im Monat einen individuellen Hafertag ein. So schütze ich meine Körperzellen und bleibe rundum fit.
Zum Weiterlesen – Buchvorstellung:
Die Haferkur für einen gesunden Stoffwechsel
Natürliche Hilfe bei Diabetes, Fettleber und Fettstoffwechselstörungen
EUR [D] 17,99 EUR
Erschienen am 06.10.2021 beim Trias-Verlag, von Winfried Keuthage
Haferflocken von bieder zum Superfood Schon lange vor der Entdeckung des Insulins waren die blutzuckersenkenden Eigenschaften von Hafer bekannt – und heute sind sie sogar wissenschaftlich gut belegt: Das Beta-Glucan macht die guten alten Haferflocken zu DEM Superfood schlechthin. Viele „schwergewichtige“ Erkrankungen, die unsere heutige Ernährungsweise mit sich bringt, lassen sich durch Hafertage sanft, aber wirksam lindern.
So gelingt die neue Haferkur
- Hafertage: schon 2 Hafertage pro Monat bringen Ihren Stoffwechsel in Schwung. Blutzucker und Blutfette sinken, Insulinresistenz und Fettleber verbessern sich.
- Rezepte: 50 leckere Rezepte für Müslis, Overnight Oats, Porridges, Brot, aber auch für warme Gerichte und für Snacks für zwischendurch.
- Produkte: Schmelzflocken, Kleie, Hafermehl & Co – lernen Sie die Vielfalt der Produkte kennen.
Wirksam, einfach, ohne Nebenwirkungen – und so lecker!
Der Verlag hat mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar kostenlos überlassen.
Copyright: © TRIAS Verlag
