Zutaten für 2 Personen:
50 g Knollensellerie
100 g Staudensellerie
1 Apfel
1 EL Walnusskerne, gehackt
100 g Kichererbsen (Dose)
100 g Grünkohl
1 Ingwerknolle, 1 cm
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
1 Msp. Kreuzkümmel und Kurkuma, gemahlen
1 EL Limettensaft
1 TL Senf
1 Prise Thymian, getrocknet
1 EL Kresse
Zubereitung:
- Sellerie und Apfel putzen, waschen und in Streifen bzw. Würfel schneiden. Nüsse grob hacken. Kichererbsen abtropfen lassen. Grünkohl gründlich waschen und klein schneiden. Ingwer schälen und fein hacken.
- 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, erst Ingwer zu geben und kurz etwa 5 Minuten andünsten. Dann den Sellerie zu geben und 5 Minuten andünsten. Nüsse und Äpfel zu geben und weitere 5 Minuten dünsten und leicht karamellisieren lassen. Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken.
- Rest Öl mit Limettensaft und Senf verquirlen, mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und Thymian würzen. Grünkohl in eine Bowl geben, Sellerie-Apfel-Mix darüber geben, mit dem Dressing beträufeln und mit der Kresse bestreut servieren.
Welche Benefits hat das Rezept?
Neben dem aromatischen Geschmack ist Grünkohl auch ein echtes Vitamin-C-Wunder. In 100 g Grünkohl ist doppelt so viel von diesem Vitamin enthalten, als in 100 g Zitronen. Gerade deshalb ist Grünkohl für den Winter ein Must have. Vitamin C stärkt unser Immunsystem sowie Abwehrkräfte und beugt Erkältungen vor. Wichtig ist dabei, dass der Kohl nicht „tot“ gekocht, sondern schonend gedämpft oder gedünstet wird. Darüber hinaus enthält Grünkohl reichlich Ballaststoffe, wertvolles Eiweiß, Vitamin A, Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen. Um einen Blähbauch beim Kohlgenuss vorzubeugen können Gewürze wie Kümmel, Kardamom, Thymian oder Kreuzkümmel helfen. Grünkohl gehört zudem zu den Anti-Krebs-Gemüsearten. Eine Studie der Universität Oldenburg und der Jacobs University Bremen hat festgestellt, dass einige Grünkohlarten besonders viele krebsvorbeugende Substanzen enthalten. Die präventive Wirkung ist auf einen hohen Anteil an Glucosinolate, ein sekundärer Pflanzenstoff, zurück zuführen. Durch das Zerkleinern des Kohls werden diese Stoffe zu Senföle umgewandelt, die nachweislich chemopräventiv sind und helben können Krebserkrankungen vorzubeugen. Wichtig dabei ist, dass der Kohl besonders schonend zubereitet und verzert wird. Also am besten als Salat oder Smoothie genießen.