Sie fühlen sich schlapp, müde und haben ständig ein Krankheitsgefühl? Ursache kann eine stille Entzündung sein, die im Körper unbemerkt entsteht. Mit einer entzündungshemmenden Ernährung und einem gesunden Lebensstil bremsen Sie die Entstehung aus. Dabei gibt es viele kleine Helfer: Ein toller Unterstütze ist CBD-Öl. Hier kommen fünf Tipps und ein köstliches Rezept gegen stille Entzündungen.
Der Körper reagiert auf bestimmte Reize von innen oder außen mit einer Entzündung, die wir durch Schmerzen, Hautausschlag, Rötungen oder Schwellungen bemerken. Mit einer Immunreaktion macht sich so der Körper auf diese Entzündung bemerkbar. Durch eine ungesunde Ernährung und Lebensstil mit wenig Bewegung, zu viel Stress, Alkohol und Nikotin sowie Übergewicht und übermäßiges Bauchfett, können sich sogenannte stille Entzündungen unbemerkt im Körper breit machen. So bleiben manche Reaktionen unentdeckt und kommen erst durch Krankheiten oder Unwohlsein zu Vorschein. Werden diese Entzündungen nicht verhindert, können Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gelenkbeschwerden oder Magen-Darm-Probleme entstehen.
5 Tipps gegen stille Entzündungen:
Mit meinen fünf Tipps für Ihren Lebensstil, können Sie stille Entzündungen ausbremsen und den Körper positiv beeinflussen.
1. Als Basis: Vegetarische Ernährung
Durch eine vorwiegend pflanzliche Ernährung können entzündliche Prozesse verhindert und Zellen geschützt werden. Dabei sollten reichlich frische Zutaten wie Gemüse, zuckerarmes Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkornprodukte auf dem Speiseplan stehen. In Gemüse und Obst stecken jede Menge Antioxidantien: Sie können freie Radikale im Körper neutralisieren und so oxidativen Stress verringern. Das ist gut so, denn dieser fördert Entzündungen und schädigt unsere Zellen. Werden diese Radikale unschädlich gemacht, werden Alterungsprozesse verlangsamt und das Immunsystem gepusht. Außerdem stecken in den pflanzlichen Zutaten viele Ballaststoffe, die das Wachstum gesunder Darmbakterien fördern und so die Darmflora stärken. Das wiederum wirkt sich positiv auf das Immunsystem und die Gesunderhaltung des Körpers aus. Tipp: Vermeiden Sie Entzündungsförderer wie Fleisch, Wurst, Zucker, Fertiggerichte und hochverarbeitete Lebensmittel.
2. Omega-3-Fettsäuren bremsen Entzündungen aus
Insbesondere gesunde Fette bringen bei einer antientzündlichen Ernährung einen großen Benefit. Setzen Sie deswegen auf Fette mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Zu finden sind diese in fettreichem Fisch, Nüssen, Leinsamen und pflanzliche Öle (Leinöl, Rapsöl, Nussöle). Die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren hemmen nachweislich entzündliche Prozesse im Körper und stärken das Immunsystem. So sollten täglich Nüsse, Samen, Kerne, gesunde Öle und zweimal wöchentlich Fettfisch auf dem Speiseplan stehen.
3. Kräuter und Gewürze aktivieren
Scharfstoffe aus Ingwer, Chilischoten, Kresse, Meerrettich und Senf regen den Stoffwechsel an, reduzieren Schmerzen und senken entzündliche Vorgänge. Zudem kann die gelbe Knolle Kurkuma durch das enthaltene Curcumin mit entzündungshemmenden und zellschützenden Effekten glänzen. Zudem sind Knoblauch und Zwiebeln, durch die Schwefelverbindung Allicin, wahrliche Keimkiller und Entzündungshemmer. Wer davon profitieren möchte, sollte jeden Tag das Essen mit diesen Zutaten würzen und aromatisieren.
4. Ausreichend Bewegung und weniger Stress
Mit Sport und Entspannung können Sie ebenfalls etwas gegen stille Entzündungen tun. So sind ausreichend Bewegung und Stressabbau wichtige Faktoren. Bewegung hat zahlreiche Vorteile: Es stärkt das Immunsystem, verringert Übergewicht, trainiert das Herz-Kreislauf-System und kann Stress entgegnen. Hier sollte täglich trainiert werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt 150 Minuten moderates Training in der Woche. Das wären zum Beispiel 20 Minuten sportliche Aktivität am Tag, idealerweise als Ausdauer- und Krafttraining. Gehen Sie walken, laufen, Fahrrad fahren, spazieren und machen Sie Kräftigungsübungen mit dem eigenen Körpergewicht, Theraband oder kleinen Hanteln. Besonders Stress fördert entzündungsförderliche Stoffe im Körper und sollte nicht überhandnehmen. Mit Yoga, Meditation, autogenen Training oder einfach regelmäßigen Pausen ist Überbelastung und innere Unruhe für Sie kein Thema mehr.
5. CBD-Öl als kleiner Helfer
Neben der Ernährung, Bewegung und Stressabbau gibt es noch weitere Helfer gegen Entzündungen. So hat die jahrhundertalte Heilpflanze Hanf in Form von Öl als Tropfen in unsere Haushalte Einzug gehalten. Nicht das berauschende Tetrahydrocannabinol (THC) ist hier enthalten, sondern der Wirkstoff Cannabidiol (CBD). Dieser soll neben anderen Eigenschaften auch eine entzündungshemmende Wirkung besitzen. Durch das CBD können Entzündungs- und Schmerzprozesse beeinflusst werden. Es ist an einigen Wirkprozessen beteiligt und interagiert mit verschiedenen Rezeptoren im Körper. Schon wenige Tropfen CBD-Öl, zum Beispiel von SWISS FX, regelmäßig eingenommen, können neben einer entzündungshemmenden Ernährung und regelmäßige Bewegung, hier ebenfalls unterstützen. Auch durch Einreiben mit dem Öl auf schmerzenden Stellen werden Beschwerden gelindert. Jedoch ist das CBD-Öl kein Allheilmittel, aber kann wunderbar als Unterstützer eingesetzt werden.
Hinweis: Da CBD-Öl den Blutdruck senken kann, sollten Personen mit einem niedrigen Blutdruck das Öl mit Bedacht einnehmen.
Für wen ist CBD-Öl nicht geeignet: Schwangere, stillende Mütter, Kinder sowie Personen die Antidepressiva, Blutverdünner oder Diclofenac-Präparate einnehmen. Sprechen Sie bei Unsicherheiten vor der Einnahme mit Ihrem Arzt.
Antientzündliches Rezept:
Lachsfrikadellen auf Süßkartoffelpüree mit Brokkoli, Kräuter-Chili-Knoblauch-Öl
Zutaten für 2 Portionen:
Zubereitungszeit: 35 Minuten
1 große Süßkartoffel
Salz
250 g Lachsfilet
125 g Kabeljaufilet
1 Schalotte
2 Knoblauchzehen
1 Ei
1 TL Senf
2 EL zarte Haferflocken (60 g)
2 EL Vollkorn-Semmelbrösel (75 g)
2 Handvoll Petersilie
Pfeffer
5 EL Olivenöl
400 g Brokkoli
100 ml Haferdrink
1 Msp. Kurkumapulver
¼ TL getrockneter Thymian
2 EL Leinöl
1 Chilischote
Nach Belieben: 4 Tropfen SWISS FX 10 % CBD-Öl
Zubereitung:
- Süßkartoffel schälen, in Stücke schneiden und in kochendem Salzwasser etwa 15 Minuten weichkochen.
- Für die Frikadellen Fischfilets abspülen, trocken tupfen und klein schneiden oder hacken. Schalotte und 1 Knoblauchzehe schälen und hacken. Petersilie waschen und hacken. Fisch mit Schalotte, gehackten Knoblauch, Ei, Senf, Haferflocken, Semmelbrösel, die Hälfte der Petersilie, Salz und Pfeffer zu einer formbaren Masse vermischen. Aus der Masse mit feuchten Händen 4–6 Frikadellen formen.
- 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Frikadellen von allen Seiten bei mittlerer Hitze in 5–7 Minuten anbraten. Nebenher Brokkoli putzen, waschen, in kleine Röschen teilen und in kochendem Salzwasser ebenfalls 5 Minuten bissfest garen.
- Wenn die Süßkartoffeln weich sind, abgießen, abtropfen lassen und mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen. 1 EL Olivenöl, Haferdrink unterrühren und mit Kurkuma, Thymian, Salz und Pfeffer würzen.
- Für das Würzöl restlichen Knoblauch schälen und hacken. Chili waschen, halbieren, entkernen und ebenfalls hacken. Alles mit übriger Petersilie, restlichem Oliven- und Leinöl vermischen. Nach Belieben mit CBD-Öl ergänzen und verrühren.
- Süßkartoffelpüree auf zwei Teller geben, Frikadellen und Brokkoli darauf anrichten und mit dem Öl beträufelt servieren.