Brokkoli ist ein echtes Superfood und sollte regelmäßig auf dem Teller landen. Das Kohlgemüse enthält Sulforaphan und den Pflanzenschutzstoff Quercetin. Sulforaphan wirkt antioxidativ, hemmt Entzündungen und tötet Bakterien ab. Quercetin soll Arteriosklerose vorbeugen und die Nerven stärken. Außerdem enthält Brokkoli viel Kalium für einen ausgeglichenen Blutdruck. Vitamin C sorgt für ein straffes Bindegewebe und stärkt das Immunsystem.
Brokkolipesto lässt sich vielfältig zubereiten
Brokkolipesto kann sehr vielfältig zubereitet werden
Ich habe mein Brokkolipesto mit eiweißreichem Feta, omega-3-haltigem Olivenöl und Pistazien zubereitet. Hier kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen und das Brokkolipesto auch mit Hüttenkäse, Parmesan oder Ziegenkäse mischen. Statt Pistazien schmecken auch Kürbiskerne, Haselnüsse oder Cashewkerne sehr gut. Wer es etwas schärfer mag, kann das Brokkolipesto mit Cayennepfeffer würzen.
Auch der Strunk gehört ins Brokkolipesto
Und nicht zu vergessen, ich verwende den ganzen Brokkoli. Auch der Strunk landet bei mir im Brokkolipesto. Er ist viel zu schade zum Wegwerfen und ebenfalls reich an Vitalstoffen. Ich schäle den Strunk einfach, schneide ihn klein und koche ihn mit den Röschen. Brokkolipesto schmeckt natürlich zu Pasta, aber auch als Aufstrich auf Vollkornbrot, zu Kartoffeln oder als Topping auf einer Bowl.
Brokkolipesto
Zutaten für 2 Portionen:
Zubereitungszeit: 10 Minuten
200 g gekochter Brokkoli
50 g Feta
2 EL Pistazienkerne
1 Knoblauchzehe
1 Spritzer Zitronensaft
5 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
- Alle Zutaten in eine Schale oder hohes Gefäß geben und mit einem Stabmixer mit ca. 2–3 EL Wasser fein pürieren, bis eine cremige Masse entsteht. Diese mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Das Brokkolipesto passt zu Dinkelnudeln, serviert mit etwas Tomaten und zerbröseltem Feta.