Kaki: Herkunft und Saison
Ursprünglich stammt die Kaki aus Asien, vor allem aus China, Korea und Japan. Heute werden die süßen Früchte dank des warmen Klimas auch in Europa angebaut, zum Beispiel in Spanien oder Italien. Vor allem in der kalten Jahreszeit findet man die Kaki in unseren Supermärkten. Sie hat also von Oktober bis Februar Saison. Bei der Frucht unterscheidet man verschiedene Sorten. Neben der bekanntesten Sorte, der Kaki, gibt es noch die Zuchtformen Sharonfrucht und Persimon.
So gesund ist Kaki
Die Kaki ist reich an Betacarotin und Vitamin C. Diese Vorstufe wird im Körper in Vitamin A umgewandelt und ist wichtig für das Sehvermögen, gesunde Haut und frische Zellen. Vitamin C stärkt unsere Abwehrkräfte und festigt das Bindegewebe. Außerdem ist es reich an Kalium und reguliert einen erhöhten Blutdruck. Und der hohe Ballaststoffgehalt wirkt sich positiv auf die Verdauung und den Blutzuckerspiegel aus. Da die Früchte kaum Säure enthalten, sind sie besonders für magenempfindliche Menschen gut verträglich.
Kaki: Einkauf und Lagerung
Die Früchte haben eine glänzende, makellose Schale ohne braune Flecken oder Druckstellen. Im reifen Zustand schimmert das Fruchtfleisch leicht durch die Schale und die Frucht ist weich. Kakis gibt es inzwischen in jedem Supermarkt, entweder einzeln oder zu mehreren in Plastikschalen verpackt. Unreif schmecken Kakis eher pelzig und die Schale kann leicht bitter sein. Im reifen Zustand ist der Geschmack sehr süß und erinnert an Birne und Melone. Das Fruchtfleisch ist dann sehr weich und puddingartig.
Wenn die Schale hart und bitter ist, kann die Frucht geschält werden. Ansonsten muss die Kaki nicht geschält werden. Reife Früchte sind sehr druckempfindlich und werden schnell matschig. Sie sollten schnell verzehrt werden und sind nicht lange lagerfähig. Unreife Früchte sind noch hart und reifen im Kühlschrank nach. Sie können noch einige Zeit liegen bleiben.
Kaki schneiden: So geht’s
Kakis sollten vor dem Verzehr gründlich gewaschen und trocken getupft werden. Wenn es sich nicht um Bio-Früchte handelt, können Pflanzenschutzmittel und Spritzmittel verwendet werden. Auch ein Bad in Wasser mit Apfelessig oder Backpulver spült diese Stoffe aus der Schale. Ansonsten kann die Kaki wie ein Apfel geschnitten werden. Dabei den Blütenansatz herausschneiden. Und dann einfach naschen.
Kakis punkten im Obstsalat, im Müsli, püriert als Smoothiebowl, als Fruchtaufstrich, Kompott oder im Milchshake. Auch in herzhaften Gerichten glänzt die Frucht. So schmeckt sie als Caprese Variante mit Mozzarella, im Curry mit Reis oder im Salat mit Gurke und Chili.
Rezeptideen mit Kaki