Regelmäßig arbeite ich im Homeoffice und genieße die Vorteile der Heimarbeit. Damit ich mit Struktur und Planung auch zu Hause gut arbeite, habe ich mir eine eigene Routine entwickelt. Wie mein Tag ausschaut, zeige ich hier.

Immer öfter befinde ich mich im Homeoffice. Das zu Hause Arbeiten hat viele Vorteile. Doch ich habe festgestellt, dass ich gerade bei längeren Phasen der Heimarbeit, wie jetzt während der Coronakrise, eine neue Routine für den Start und den weiteren Tagesverlauf benötige. So kann ich effektiv arbeiten, bleibe motiviert und kann danach auch den Feierabend entspannt genießen. Durch den Anfahrtsweg spare ich mir einiges an Zeit, wenn ich im Homeoffice arbeite. So kann ich diese Zeit für einen guten Anfang in den Tag nutzen.

Guter Start in den Tag

Direkt nach dem Aufwachen setzte ich mich erst einmal ins Bett und atme tief durch. Mit mehr Achtsamkeit und Meditation kann ich einen klaren Gedanken finden und gestärkt den Tag beginnen.

Danach geht’s ins Bad und ich mache mich so zurecht, als ob ich ins Büro gehe, trage Lippenstift auf und frisiere mir die Haare. Das gleich gilt für die Kleidung. Auch hier sitze ich nicht mit einem Schlapperlook am PC sondern auch so als würde ich ins Büro gehen. Das macht auch Sinn, besonders wenn ich Videokonferenzen habe.

Um meine Muskeln und Gelenke in Form zu bringen, mache ich außerdem regelmäßig Rückenübungen oder trainiere den Sonnengruß. So bleibe ich geschmeidig und bewege mich noch etwas. Eine Runde Yoga mit dem Sonnengruß oder dem 4-Minuten-Tabata-Workout, direkt nach dem Aufstehen, regen den Stoffwechsel an und können Stress abbauen.

Auch Kaffee, Wasser und ein gesundes Frühstück sollten auch nicht fehlen. Denn mit einem knurrenden Magen lässt es sich schlecht denken. Ich bereite mir für diesen Moment ein Müsli, Porridge, Brötchen oder Sojajoghurt mit Obst vor. Eine Flasche Wasser steht immer am Platz und zwei bis drei Tassen Kaffee oder grüner Tee bringen mein Gehirn auf Trab.

Pausen fördern die Denkleistung

Auch im Homeoffice sind Pausen wichtig. Ich gönnen mir etwa nach einer halben bis einer Stunde eine kleine Pause. Da koche ich einen Tee, gehe auf die Terrasse und schnappe frische Luft oder räume ein paar Dinge im Haushalt auf. Wenn es zwischendurch zu einem kleinen Hunger kommt bereite ich mir etwas Obst zu, lege mir ein paar Nüsse zurecht oder trinke einen grünen Tee. Ausreichend trinken ist wichtig für die Denkarbeit.

In der Mittagspause gibt es natürlich etwas Gesundes auf den Tisch. Hier esse ich meistens etwas Vorgekochtes vom Vortrag, denn am Abend koche ich bewusst etwas mehr. So brauche ich mittags nicht am Herd stehen und habe schnell etwas auf dem Tisch. Je nach dem bereite ich mir aus Resten eine neue Speise zu oder wärme einfach das Resteessen auf. Das besteht meist aus viel Gemüse, einer kleinen kohlenhydratreichen Beilage und etwas Eiweißreiches wie Tofu, Kichererbsen oder Halloumi. Dabei orientiere ich mich immer an den ausgewogenen Teller. Um kurz etwas Abstand von der Arbeit zu kommen, gehe ich anschließend an die frische Luft und Spazieren oder arbeite ein paar Minuten im Garten. Da ist ja immer etwas zu tun.

Entspannter Feierabend sorgt für Regeneration

Nach getaner Arbeit ist es für mich wichtig zu regenerieren und zu entspannen. Deswegen schalte ich ganz bewusst ab, packe den Rechner außer Sichtweite und lese am Abend keine E-Mails mehr. Stattdessen widme mich meinen Hobbys dem Gärtnern oder Fotografieren. Dann gehe in die Küche und kümmere mich um das Abendessen. Da ich keinen langen Heimweg habe, gibt es genug Zeit um in Ruhe zu kochen. Im Alltag landen so einfache, gesunde und vitalisierende Gerichte auf den Teller.

Hier kommen leckere Rezepte für den Kochalltag:

Guten Appetit!